Rupert Voß

Social Entrepreneur, Visionär, Berater und Autor

Rupert Voß, geboren 1965, wurde bekannt als „der boxende Schreinermeister aus München" – ein ungewöhnlicher Slogan, hinter dem sich ein Mensch verbirgt, der für sein soziales Engagement vielfach ausgezeichnet wurde und das Bild des Unternehmers in Deutschland positiv beeinflusst hat. Entscheidender Ausgangspunkt war sein von vielen Herausforderungen geprägter Lebensweg, die der gelernte Schreiner und Box-Instructor zum Anlass nahm, das eigene Leben zu reflektieren und so eine neue Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit zu gewinnen. Nicht nur für sich selbst, sondern für die Gesellschaft: „Wenn jeder in unserer Gesellschaft mehr Eigenverantwortung übernimmt, wird zwischen uns auch mehr Menschlichkeit entstehen.“ – so die Botschaft, die er in authentischen Vorträgen eindringlich zu vermitteln weiß.

Diesem Credo folgend, hilft er mit seinem Jugendprojekt „Work and Box Company“ gewalttätigen Jugendlichen wieder auf die Beine und widmet sich damit einem Thema von brennender Aktualität. Darüber hinaus ist Voß als Sozialtherapeut und Unternehmensberater tätig, ist Vorstandsvorsitzender der Voss AG und Gründer der Rupert-Voß-Stiftung (2004), die sich der Förderung und Bildung von Kindern und Jugendlichen widmet. Für seine Initiativen wurde er vielfach ausgezeichnet, so etwa als „Social Entrepreneur" durch die weltweit tätige soziale Organisation Ashoka sowie 2005 und 2008 mit dem DEKRA Ethics Award, dem Preis für besonderes soziales und gesellschaftliches Engagement in Unternehmen. Ebenso erfolgreich ist er als Unternehmer: Die Voss AG und ihre Tochterunternehmen gewannen 2008 den Ludwig-Erhard-Preis für herausragendes ganzheitliches Qualitätsmanagement (European Foundation for Quality Management).

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